MAGIX Samplitude ProX2 Suite
Steinberg
Wavelab 6
NI Kontakt 5
MAGIX Vandal
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1) MAGIX Samplitude ProX2 Suite
(Audio / MIDI-Sequenzer, Mischpult, virtuelles Studio)
2) Steinberg Wavelab 6 (Mastering, Samplebearbeitung)
3) Native Instruments (NI) Kontakt 5 (Sampler)
4) MAGIX Vandal (virtueller Gitarrenverstärker und Effekte)
Es gibt musikalische Situationen, etwa wenn mal der starke Eigenklang spezieller Hardware-Synthesizer ein wenig aufgelockert und erweitert werden soll, zu wenig Geld und Platz für eine echte Hammond-Orgel da ist oder ein großes Studio, wo man auch mal 40 Spuren oder mehr aufnehmen kann - da muß dann trotz der schlechten Haptik von Computern spezielle Software her. Diese besteht aus allem, was sich erwerben läßt und irgendwie nützlich ist, momentan aus Samplitude als Studio und Wavelab für die Feinarbeit nebst etlichen Plug-Ins in Form von Equalizern, Kompressoren, Effektgeräten aller Art. Die Möglichkeiten sind enorm, wollen aber auch bedient werden und man läuft dann vielleicht Gefahr, zu viel Vorgefertigtes zu verwenden, anstatt einzelne Instrumente auszuschöpfen.
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NI B4
Artfake Labs Redtron
NI FM7
NI Pro-52
Kreative Ideen
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1) NI B4 (virtuelle Hammond B3)
2) Artifake Labs Redtron (virtuelles Mellotron)
3) NI FM7 (virtueller Yamaha DX 7)
4) NI Pro-52 (virtueller Sequencial Prophet 5)
Eine Liste der verwendeten Software im BF-Studio:
Antares: Microphone Modeler, Tube; Artifake-Labs: Redtron SE
BBE: D82 Sonic Maximizer
BT: Phaser PH2S, Chorus CH25, Compressor CP 25
Lexicon: PSP42
Magix: Samplitude Pro X2 Suite (inklusive interner Plug-Ins)
Native Instruments: B4, FM7, Pro-52
Steinberg: Wavelab 6, UV22 HR
Waves: C4 Multiband Parametric Processor, DeEsser, Doppler, Enigma, Linear Phase Multiband, Morphoder, Q 10 Paragraphic EQ, Renaissance Compressor, Renaissance Reverberator, S1 Stereo Imager, UltraPitch
6-Voice, X-Hum, X-Noise, L2 Ultramaximizer
PSP: PSP 84, Master Q, VintageWarmer
Zu guter Letzt:
Nach den ersten Aufnahmen 1987 in der DDR mit den eigebauten Mikrofonen eines Stern Radio SKR 700-Kassettenrekorders, Pappeimern als Schlagzeug, Gummiseilen über Badenwannen gespannt als Baß, "gesampelten" (in Wirklichkeit mit dem Kassettenrekorder aufgenommenen) Klavieren und Zeittabellen als "Sequenzer", ist eines klar: Mit allem was Geräusche macht kann man Musik machen, entscheidend ist nur, was dabei herauskommt und wie das Ganze klingt. Geld spielt dabei eigentlich nicht die Rolle und auch keine Markenartikel. Was allein zählt ist die Kreativität. Oft entstanden aus einer Notsituation heraus die besten Stücke, weil man gezwungen war, Dinge zweckzuentfremden, zu simulieren, zu improvisieren - das sollte man als Schöpfer von Musik nie vernachlässigen!
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