Aktuell

Im Jahr 2024


Ambient-Doppelalbum und neue Archive #21 - 24
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Elixier - Das neue Konzert-Programm mit Doppel-Album
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30 Jahre Under The Sun >>>>>




Am 25. Mai erscheint das Doppelalbum "Ambient", das 20 Stücke mit Ambient-Musik von Balsamfieber (entstanden zwischen 2006 und 2024) enthält.
Dieses Album wurde speziell für Installationen an besonderen Orten produziert. Voraussichtlich findet bereits in diesem Jahr mindestens eine derartige Veranstaltung statt, bei der diese Musik aufgeführt wird. Termine werden rechtzeitig hier angezeigt: >>>>>

Die 20 Stücke dieses Albums stellen hauptsächlich fiktive Orte dar, bei deren Besuch sich Vieles entdecken läßt. Die Klänge schaffen eine Interaktion mit den Orten und Räumen an denen sie aufgeführt werden, diese Interaktion verwandelt alles in immer neue, spannende Klangreisen.

Schon ganz am Anfang der BF-Musik, sogar vor Big Fantasy, so ab 1984 entstand immer neben den Liedern eine frühe Art "Ambientmusik", noch ohne zu wissen, daß es so etwas gibt oder je den Begriff gehört zu haben. Das waren oft nur Zwischenspiele in längeren Liedern, versuchte Vertonungen von Landschaften oder einfach Klangforschungen und kurze Passagen in Alben, um eine bloße Aneinanderreihung von Liedern zu vermeiden und das Ganze spannender zu machen. Als sich die BF-Musik weiterentwickelte, Einflüsse sich ergänzten und das Archiv beständig anwuchs, war die Möglichkeit gegeben, Passagen daraus zu einem völlig neuen Ganzen zusammenzufügen, Dinge in einen völlig neuen Kontext zu stellen. Einige Stücke auf diesem Doppelalbum sind nur ganz kurze Momente aus Improvisationen, diese wurden gemischt mit wenigen bekannten Stücken, die zuvor in einem anderen Kontext standen, einigen Live-Aufnahmen sowie einigen völlig neuen Stücken, die aber hier speziell reduziert wurden, also neue Versionen darstellen. Das Material wurde komplett (so das noch nicht schon früher so aufgenommen wurde) in 432 Hz umgewandelt, was durch die Art der Zusammenstellung noch eine zusätzliche Wirkung erzielt. Das Doppelalbum "Ambient" ist ein logischer Schritt eines stets präsenten Teiles der BF-Musik, komponiert in einem über 2 1/2 stündigen Programm für besondere Orte.

Nähere Infos siehe hier: >>>>>


Mario Höll, 25.3. 2024


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Das wahrscheinlich umfangreichste Archiv-Projekt eines deutschen Musikprojektes öffnet vier weitere Räume, d.h., "BF-Archive #21 - 24 sind fertig und harren der Veröffentlichung.
Zu hören sind u.a. Improvisationen mit Matthias Kallenberger von 2020, Lieder von Schwarzer,
die von Mario Höll produziert wurden und auf denen er neben dem Liedermacher Synthesizer spielte, einige Demos aus der Produktion des Albums "Voces" und das komplette Konzertprogramm "Elixier" in der Duo-Besetzung (also Elektronik und Gesang). Das ist Material für weitere vier CDs einer weiteren 16-teiligen Serie für die eine neue Fotoinstallation produziert wurde.
Diese Installation wurde bereits zum dritten Mal nach der bewährten Formel gemacht:
In einem großen Behälter wird Erde und verschiedene kleine Gegenstände in Wasser "angesetzt" und ca. drei Monate ruhen gelassen. Dann entsteht eine Art Biotop mit Wasserpflanzen und Tieren, das dann in einer aufwendigen nächtlichen Fotosession beleuchtet und dokumentiert wird. Das fertige Ergebnis bildet dann die Grafik von vier CD-Boxen, wobei das Gesamtbild als eine Art Puzzle zusammengesetzt werden kann. Erstmals wurden dazu auch Videoaufnahmen gemacht. Das Ergebnis ist ein sich ständig veränderndes "Suchbild" welches
zu den vorhandenen Tondokumenten paßt.
Die neue Archiv-Box bzw. das Digital-Album erschient am 24. Oktober 2024.
Infos zum Inhalt gibt es hier: >>>>>


Mario Höll, 1.10. 2024


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Eine Auswahl live spielbarer Stücke aus allen BF-Alben begann im April 2021. Diese mußten bearbeitet werden. So etwas Ähnliches wurde bereits 2017 mit dem Projekt "Live im BF-Studio" begonnen, damals mit dem Ziel, einmal wieder ältere Stücke zu spielen. Aus dieser Produktion dienten einige Stücke als Vorlage für das neue Projekt, bei dem allerdings alles
neu aufgenommen wurde. Schon damals galt es, eine Art Halbplayback zu schaffen (Sequenzer, Drumcomputer, plus ein paar dezente Flächen), um notfalls auch alleine damit auftreten zu können. Zu diesem Gerüst aus dem Sequenzer konnte man nun Synthesizer
dazu spielen und singen.
Außer "Prisoner" und "150 Minutes" sowie die Stücke, die Jin Mi Jeong in Koreanisch singt,
gibt es zu den restlichen Stücken neue deutsche Texte.
Die insgesamt 16 neu aufgenommenen Stücke, die jeweils au diese Art entstanden, brachten es auf eine Gesamtlänge von Zweieinhalb Stunden, also die Länge eines Konzertes.
Da das Material außerdem genau auf zwei CDs paßt, entsteht "so ganz nebenbei"
ein "Live-Album" mit einem kompletten Konzert von Musik aus 35 Jahren BF, welches sich zudem für Bewerbungszwecke bei Veranstaltern eignet, sowie um das etwa bei einem
Festival als CD zu präsentieren.
Das, was auf den zwei CDs zu hören ist, läßt sich genauso auf die Bühne bringen, weil es "modular" aufgebaut ist, d.h., man kann Spuren an oder ausschalten, je nachdem welche Musiker vorhanden sind.
Die Aufnahmen auf dem Album entstanden in Quartett-Besetzung (Sequenzer / Synthesizer, Gesang, Gitarre bzw. Baß, sowie Saxophon).
Da der Saxophonist Frank Frai bereits auf zwei Stücken (Schwarzer und Balsamfieber) mitspielte, spielte er in seinem Heimstudio auch noch das Saxophon für die restlichen 15 Stücke ein, darunter mehrere Improvisationen. Auf eine seit mehreren Jahren aktive Anzeige meldete sich der Bassist / Gitarrist Michael Junghannß und bot an, ebenfalls mitzuspielen.
Im Sommer 2023 begannen die Dreharbeiten zu "Säroun Bitsulgilrel - Eine neue Lichtung",
ein Stück des Albums, welches quasi live in zwei Durchgängen und erstmals in Bluescreen-Technik gedreht wurde. Das Video zeigt die aktuelle Live-Besetzung von Balsamfieber.
Zu sehen hier: >>>>>.
Nach einem neuen Text bei der seit 2006 öfters aufgeführten Improvisation "Drei Fragen", entstand auch die optische Seite des Projekts. Tatsächlich wurde vor einigen Jahren in einer Tiefe von etwa einem Meter bei einer Ausgrabung neben Knochen und Scherben eine Flasche mit einer Art Elixier gefunden. Diese Flasche bildete nun das grafische Konzept und das Thema des Projektes.
Das Erscheinen des Doppelalbums sowie danach folgende Konzerte hängen noch von der Beendigung einiger Aufnahmen ab, werden aber natürlich an dieser Stelle bekannt gegeben.
Das Warten lohnt sich!
Nähere Informationen gibt es bereits hier: >>>>>

Mario Höll, 1.3. 2024




Während eines kleinen Urlaubs am Meer mit langen Wanderungen am Strand blickten wir zurück auf sieben Jahre Musikproduktion und machten uns unermüdlich an das nächste Werk. Diesmal sollte es in der Zeit etwas weiter voranschreiten, da wären wir also Ende der 70er angekommen, einer Zeit, in dem der analoge Synthesizer seine Hochphase hatte und in der Realität war gerade die Technowelle ausgebrochen. Die Einzige Vorgabe neben der Klangästhetik eines analogen Sounds war, daß diesmal kein schräger Ton auf das Album sollte. So machten sich Mario Hassard und ich sich wieder getrennt ans Werk.
Viele neue Klänge programmierte ich auf dem Kawai K4, dessen Analogfiltersimulation für die damalige Zeit sehr gut war und angenehme Klänge garantierte zudem war ein neuer Tongenerator dazugekommen, ein Yamaha TG55, der erstmals ein realistisch klingendes Schlagzeug ermöglichte. Natürlich kamen noch immer sämtliche Instrumente aus dem Synthesizer und wurden per Hand in den neuen Sequenzer Kawai Q-80 eingespielt. Dieses gewonnene MIDI-Konstrukt, bestehend aus 16 Spuren wurde abgespielt, dazu wurde noch live dazu gespielt und gesungen um das fertige Stück dann auf eine Kassette aufzunehmen.
So wurde damals in Ermangelung einer viel zu teuren Bandmaschine aufgenommen.
Ein altes Tonband erzeugte noch ein paar Bandeffekte, der Rest bestand aus vier Synthesizern.
Schnell hatten wir ohne diesmal ein tieferes Konzept zu planen eine Stunde Material zusammen, wobei Mario Hassard, in einer Art Schaffenskrise befindlich - nur Skizzen ablieferte, zu denen ich einige wenige Ideen ergänzte.
Auch bei der optischen Seite planten wir nichts und wandten wieder die Formel an
"Man nehme einen Gegenstand und setze ihn an einen Ort, wo er nicht hingehört".
Das Endprodukt war das bislang am angenehmsten durchhörbarste Album, vielleicht weil sich Songs und leichte Experimente gut in Waage hielten wobei doch die Harmonie überwiegte.
Erstmals wurde von dem Album eine CD hergestellt, wobei die Produktion technisch einfach noch nicht ausgereift war, das war klanglich einfach noch nicht gut genug, was da diese neuen Firmen, die es plötzlich gab, produzierten.
Später gelang es mir aus dem Masterband noch viel mehr herauszuholen und natürlich wurde auch die Grafik komplett restauriert und ergänzt.
Ein Video eines Stückes aus dem Album wird ab 20. Juli hier zu sehen sein >>>>> .


Mario Höll, 1.2. 2024

Kontakt
BALSAMFIEBER.

Cosmic,- Earth- & Art-Music

www.Balsamfieber.de (Startseite >>>>>)



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