Voces

BALSAMFIEBER.

ELIXIER.


Elixier.

Das aktuelle Balsamfieber-Album.


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Das Doppelalbum "Elixier" ist etwas ganz besonderes in der über 35 jährigen Musikgeschichte von BF. Einerseits bildet es eine Art Rückblick, andererseits ist es ein zweieinhalbstündiges Konzert. Ältere und neuere Stücke wurden komplett im Studio genau so aufgenommen, wie sie auch auf einem aktuellen Konzert erklingen, neu arrangiert sowie mit neuen Texten versehen, als auch mit Gastmusikern eingespielt, sie bilden zusammen ein unvergeßliches Erlebnis, das seiner Wirkung nicht verfehlt und seinem Namen alle Ehre macht. Jeder, der dieses Elixier anwendet, wird eine Heilung erfahren.


Titel / Texte / Reinhören

(>>>>> Texte lesen; RR >>>>> Reinhören, Runterladen)

01) Säroun Bitsulgilrel - Eine neue Lichtung >>>>>
02) Soll doch die Zeit vergehen >>>>>
03) Prisoner >>>>>
04) Afrika E Nabi - Schmetterling in Afrika >>>>>
05) Für die Königin >>>>>
06) Drei Fragen >>>>>
07) Die Musik >>>>>
08) Ise Dan Haruman Gidarira! - So wartet nur einen Tag! >>>>>

09) Weg der Katharsis >>>>>
10) Dora Galgilun Omna? - Kein Weg zurück? >>>>>
11) 150 Minutes >>>>>
12) Der Wanderer >>>>>
13) Höhle der Schwimmer
14) Lunar-Express >>>>>
15) Auf einem Berg >>>>>
16) Boora Ingan Tongtschiril - Siehe, der Mensch regiert >>>>>


Balsamfieber "Elixier" gibt es als 2-CD-Album mit 12-seitigem Booklet sowie als Download-MP3-Album (320 kbps) inkl. mit 12-seitigem erweitertem E-Booklet.

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Die Veröffentlichung wird vorraussichtlich Ende 2025 sein.

Elixier – Artefakte einer Ausgrabung

Im Jahre 2023 wurde bei einer Ausgrabung in Thüringen / Deutschland neben verschiedenen Knochen, Tonscherben und einen bislang noch unbekanntem Mechanismus, eine Flasche mit einem geheimnisvollen Elixier gefunden.
Nach genauer Analyse der Substanz konnten 16 Artefakte daraus rekonstruiert werden, die jetzt zu einem anderthalbstündigen Ton-Werk und den dazugehörigen Schriften übersetzt und zusammengestellt wurden.
Einem internationalen Team von Multiinstrumentalisten gelang es, das Tonmaterial vollständig und in bester Qualität aufzuzeichnen.

Anmerkungen zu dem gefundenen Textmaterial

Sämtliche Schriften wurden aus dem koreanischen, deutschen und englischen Urtext übersetzt und liegen hiermit erstmals wie auch das Tonmaterial als vollständiges Werk vor.
Bis auf eine Ausnahme handelt es sich um die Aufzeichnungen eines einzelnen Protagonisten, den wir hier als "Wanderer" bezeichnen wollen, denn bei dem entdeckten Manuskript handelt es sich um Notizen, die er über Jahrzehnte lang während seiner Reisen gemacht hat.

Die ausführenden Musiker:

Jin Mi Jeong:
Gesang, Gong, Übersetzung, Komposition

Frank Frai:
Saxophon

Michael Junghannß:
E- & A-Gitarren, Bässe, Perkussion, Mundharmonika, Piano, Cembalo, Mellotron, Gesang

Matthias Kallenberger:
Baß, Perkussion, Gitarre

Jan Rohden:
Akustik-Gitarre, Pedal-Steel-Gitarre

Mario Höll:
Komposition, Text, Gesang, Synthesizer, Mellotron, Orgel, Sequenzer, Querflöte, Produktion


Aufgenommen & Gemischt: BF-Studio Dornheim, Heimstudios von Frank Frai und Michael Junghannß von November 2021 bis Dezember 2024.




Näheres zu den einzelnen Stücken


Säroun Bitsulgilrel (Eine neue Lichtung)

Einst schrieb der Wanderer ein Gedicht über seine Suche nach dem Sinn des Lebens und seiner Art Weltflucht. Mit diesem sehr alten Gedicht, welches er hier nochmals überarbeitet hatte, beginnt er seine Aufzeichnungen im Manuskript.

Eine neue Lichtung wurde erstmals auf dem Album "Tempus" (2015) unter dem Titel "Eine neue Lichtung" veröffentlicht.
Neuaufnahme im Januar 2022 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Sequenzer (Yamaha RM1x), Synthesizer (Korg Z1, monologue, Monotron, Kawai K5000S), Gesang, Flöte,
Komposition, Text.
Jin Mi Jeong: Gesang, Übersetzung, Komposition.
Frank Frai: Saxophon.
Michael Junghannß: Gitarren, Baß.



Soll doch die Zeit vergehen


Diese kurze Notiz beschreibt die Gefangenschaft des Wanderers in der "Großen Maschinerie", die einst auch sein Leben bestimmte und die gesamte Menschheit versklavt. Er sinniert über den Lauf der Zeit und hofft, daß diese schnell vergeht und sei es auch auf Kosten seiner Lebenszeit.

Das Stück wurde erstmals auf dem Album "Balsamfieber" (2009) veröffentlicht.
Neuaufnahme im Dezember 2021 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Synthesizer (Korg Z1, monologue, Kawai K5000S), Sampler (NI Kontakt 5), Gesang, Simona, Regulator, Komposition, Text.
Mario Hassard: Komposition.
Frank Frai: Saxophon.



Prisoner
(Gefangener)

Dies ist die einzige Niederschrift eines anderen Autors, die unser Wanderer in seine Aufzeichnungen übernommen hat. Bei dem Text handelt es sich um eine Art Resümee des Lebens eines Weggenossen.

Das Stück wurde erstmals auf dem Doppel-Album "Dong-Ari" (2012) veröffentlicht, nachdem es mehrmals zusammen mit Ax Struck live aufgeführt wurde und stets weiterentwickelt wurde.
Neuaufnahme im Juli 2022 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Sequenzer (Yamaha RM1x), Synthesizer (Yamaha RM1x, Korg Z1, monologue, Kawai K5000S, K4, NI FM7, Pro52), Gesang.
Jin Mi Jeong: Stimme, Übersetzung.
Ax Struck: Komposition, Sequenzerprogrammierung, Text.
Frank Frai: Saxophon.
Michael Junghannß: Gitarren, Baß, Gesang, Piano.



Afrika E Nabi
(Schmetterling in Afrika)

Einige philosophische Gedanken unseres Dichters über den sogenannten "Schmetterlingseffekt", der besagt, daß sinngemäß der Flügelschlag eines Schmetterlings am anderen Ende der Welt bei uns das Wetter beeinflussen könnte. Theoretisch könnte also ein kleines Ereignis eine große Wirkung haben.

Das Stück wurde erstmals auf dem Album "Balsamfieber" (2009) veröffentlicht, nachdem es mehrmals live als Improvisation aufgeführt wurde, stets weiterentwickelt und ein gleichnamiges Video dazu erschien.
Neuaufnahme und veränderter Text im September 2021 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Sequenzer (Yamaha RM1x), Synthesizer (Korg Z1, monologue, Kawai K5000S, K4), Querflöte, Komposition, Text, Gesang.
Jin Mi Jeong: Gesang, Übersetzung, Gong.
Frank Frai: Saxophon.



Für die Königin


Als Forscher, Weltreisender, Komponist und Dichter hatte unser Wanderer auf einer seiner Reisen Gelegenheit, ein Hornissenvolk während eines Jahres (so lange lebt solch ein Volk),
zu beobachten.
In einer Art Dokumentation brachte er seine Erkenntnisse in ein paar Zeilen zum Ausdruck.

Das Stück wurde erstmals auf dem Album "Voces" (2020) veröffentlicht.
Neuaufnahme im Januar 2022 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Sequenzer (Yamaha RM1x), Synthesizer (Korg Z1, monologue, Kawai K5000S, K4), Komposition, Text, Gesang, Aufnahmen.
Jin Mi Jeong: Gesang, Übersetzung.
Frank Frai: Saxophon.
Michael Junghannß: Gitarren, Baß, Perkussion.
Matthias Kallenberger: Zusätzliche Perkussion, E-Gitarre.



Drei Fragen


Dies ist die älteste Schrift unseres Dichters. In drei essentiellen Fragen eines fiktiven Interviews, erzählt er die Geschichte vom Fund des Elixiers und daß dieser Fund nicht nur seine bisherige Welt komplett verändert hat, denn das Elixier offenbarte ihm kurz nach dem Gebrauch seine heilenden Eigenschaften.

Das Stück wurde erstmals auf dem Album "Meditations" (1988) veröffentlicht und wurde seit 2007 regelmäßig live improvisiert
und bei jedem Mal verändert.
Neuaufnahme im Juli 2022 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Sequenzer (Yamaha RM1x), Synthesizer (Korg Z1, monologue, Monotron, Kawai K5000S), Stimme.
Jin Mi Jeong: Stimme, Gong, Kugelschüssel, Übersetzung.
Frank Frai: Saxophon.
Matthias Kallenberger: Baß, E-Gitarre (Rhythmus)


Die Musik


Ein weiteres Gedicht unseres Wanderers in dem er während einer seiner Reisen bei Regen in einem nächtlichen Wald befand. Als dann am anderen Morgen die Vögel erwachten, erkannte er, daß diese eine Melodie sangen, die er bereits Jahre zuvor erdacht hatte.

Das Stück wurde erstmals auf dem Album "Roots" (1993) als
"The Music In My Ear" veröffentlicht. Neuaufnahme im Dezember 2021 im BF-Studio Dornheim. Am 1. April 2021 entstand ein neuer Text in Deutsch.
Mario Höll: Sequenzer (Yamaha RM1x), Synthesizer (Korg Z1, monologue, Kawai K5000S, NI FM7), Komposition, Text, Gesang, Radio.
Jin Mi Jeong: Gesang.
Frank Frai: Saxophon.



Ise Dan Haruman Gidarira!
(So wartet nur einen Tag!)

Innerhalb weniger Verse (Genesis, Ode, Umherschweifen) beschreibt unser Komponist die Schöpfung der Welt auch akustisch und dokumentiert seine Forschungen beispielhaft anhand der Tatsache, daß alles im Universum prinzipiell in einer Frequenz von 432 Hz schwingt.

Das Stück wurde erstmals auf dem Album "Tempus" (2015) als
"So wartet nur einen Tag" veröffentlicht, 2014 wurde es erstmals live aufgeführt.
Neuaufnahme im Mai 2022 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Sequenzer (Yamaha RM1x), Synthesizer (Korg Z1, monologue, Monotron, Kawai K5000S, K1 II), Komposition, Text, Gesang, Radio-Aufnahmen (AM-sync, CW- und LSB-Band).
Jin Mi Jeong: Gesang, Gong, Übersetzung.
Matthias Kallenberger: Baß, Elektromagnetische Schwingungen
(erzeugt mit einem Motor).
Frank Frai: Saxophon.
Michael Junghannß: Gitarren, Baß.



Weg der Katharsis


Auf einer seiner Reisen sprach unser Wanderer mit einem seiner zeitweiligen Weggenossen vom Ziel der eigentlichen Reise. Doch beide erkannten schnell, daß jeder seinen eigenen Weg finden muß. Gleichwohl einigte man sich darauf, daß der Weg selbst schon ein gewisses Ziel darstellt.

Das Stück wurde erstmals auf dem Album "Voces" (2020) veröffentlicht.
Neuaufnahme im März 2023 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Sequenzer (Yamaha RM1x), Synthesizer (Korg Z1, monologue, Monotron, Kawai K5000S, K4, NI Pro52), Sampler
(NI Kontakt 5), Gesang, Komposition, Text.
Frank Frai: Saxophon.
Michael Junghannß: Gitarren, Baß.



Dora Galgilun Omna?
(Kein Weg zurück?)

Unser Forscher bezieht sich hier auf eine Aussage aus alten Schriften über die Vertreibung des Menschen aus dem Paradies. Diese hielt er in einer Art "Zeitreise" in dokumentarischen Stichpunkten in seinen Aufzeichnungen fest.

Das Stück wurde erstmals auf dem Album "Tempus" (2015) als
"Kein Weg zurück?" veröffentlicht.
Neuaufnahme im Februar 2023 im BF-Studio Dornheim.
Jin Mi Jeong: Gesang, Gong, Übersetzung, Komposition.
Mario Höll: Sequenzer (Yamaha RM1x), Synthesizer (Korg Z1, monologue, Monotron, Kawai K5000S, K4, K1 II, NI Pro52, FM7), Komposition, Text.
Ax Struck: Sequenzerprogrammierung.
Frank Frai: Saxophon.


150 Minutes
(150 Minuten)

Dieses Gedicht widmete einst unser Wanderer einem langjährigen Weggenossen. Er bedauerte darin dessen Umkehr und verglich die Lebenszeit eines Menschen wiederum mit einer Aussage aus alten Schriften, nachdem die Lebensspanne eines Menschen vor seinem Schöpfer nur etwa 150 Minuten (1000 Jahre = Tag / 80 Jahre = 150 Minuten) beträgt.

Das Stück wurde erstmals auf dem Doppel-Album "Dong-Ari" (2012) veröffentlicht.
Neuaufnahme im April 2022 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Sequenzer (Yamaha RM1x), Synthesizer (Korg Z1, monologue, Monotron, Kawai K5000S, K1v, NI Pro52), Gesang, Komposition, Text.
Frank Frai: Saxophon.



Der Wanderer
(Live-Version 2023)

In diesen kurzen Versen für ein Lied zeichnete unser Wanderer seine Gedanken, Gefühle und Beweggründe zum Sinn und Ziel seiner Reisen auf.

Das Stück wurde erstmals auf dem Album "Siesta" (1997) veröffentlicht.
Neuaufnahme im Dezember 2021 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Sequenzer (Yamaha RM1x), Synthesizer (Korg Z1, monologue, Kawai K5000S,
NI Pro52), Gesang, Komposition, Text.
Jin Mi Jeong: Gesang.
Michael Junghannß: Gitarren, Baß, Perkussion, Mundharmonika
Jan Rohden: Akustik-Gitarre, Pedal Steel-Guitar
Frank Frai: Saxophon.


Höhle der Schwimmer
(Live-Version 20243)

In einer Höhle, die nur vom Meer auszugänglich ist, lauscht unser Forscher einer stetigen Sequenz von Tropfen, die von Stalaktiten herab in einen unterirdischen See fallen.
Die Tropfen bilden eine Art "Leitstrahl" aus der sich eine ständig verändernde Musik-Improvisation ableiten läßt.

Das Stück wurde erstmals 2014 live gespielt. Das ist eine freie Improvisation, welche allein mit zwei Synthesizern und Wassergeräuschen (Yamaha MD-8) realisiert wurde.
Neuaufnahme im Mai 2023 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Synthesizer (Korg Z1, Kawai K5000S),
Looper (Boss Loop Station RC-2).
Frank Frai: Saxophon.
Matthias Kallenberger: Baß



Lunar-Express


Einst begab sich unser Reisender innerhalb einer seiner "Klangreisen" auf eine Rundfahrt um das Sinus Iridum, einem großen Krater auf dem Mond. In regelmäßigen "Durchsagen" werden die Mitreisenden über die einzelnen Stationen informiert, zwischen denen so Einiges passiert.

Das Stück wurde erstmals auf der EP "Holiday On The Moon" (1999) veröffentlicht.
Neuaufnahme im Mai 2023 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Sequenzer (Kawai Q-80, Yamaha RM1x), Synthesizer (Korg Z1, monologue, Monotron, Kawai K5000S, K4, K1 II, K1v,
NI Pro52, FM7), SayIt (Elektronische Stimme), Komposition, Text, Aufnahmen.
Frank Tettenborn: Mitwirkung an der Komposition.
Frank Frai: Saxophon.



Auf einem Berg


Von dem hohen Berg herab sieht unser Reisender die ganze Menschheit versammelt obwohl über die ganze Welt verstreut. Dann lichtet sich der Nebel und ihm wird plötzlich alles klar und er beginnt zu verstehen. Er drückt dies nur in diesen fünf Zeilen aus. Hiermit enden seine Aufzeichnungen.

Das Stück wurde erstmals auf dem Album "Under The Sun" (1994)
als "A Cap Full Of SleeP" veröffentlicht.
Neuaufnahme und neuer Text im November 2021 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Sequenzer (Yamaha RM1x), Synthesizer (Korg Z1, monologue, Monotron, Kawai K5000S, K4, K1v, NI Pro52, FM7), Gesang, Komposition, Text.
Jin Mi Jeong: Gesang.
Frank Frai: Saxophon.
Michael Junghannß: Gitarren, Baß, Cembalo, Mellotron, Perkussion, Gesang.


Boora Ingan Tongtschiril!
(Siehe, der Mensch regiert!)

Von dem hohen Berg herab sieht unser Reisender die ganze Menschheit versammelt obwohl über die ganze Welt verstreut und dann wird ihm plötzlich alles klar. Er drückt dies nur in diesen fünf Zeilen aus. Hiermit enden seine Aufzeichnungen.

Das Stück wurde erstmals auf dem Album "Dong-Ari" (2012)
als "An der Pforte II" veröffentlicht.
Neuaufnahme im November 2021 im BF-Studio Dornheim.
Mario Höll: Sequenzer (Yamaha RM1x), Synthesizer (Korg Z1, monologue, Monotron, Kawai K5000S, K4, K1v, NI Pro52, FM7, Steinberg WaveLab 6), Querflöte, Komposition, Text.
Jin Mi Jeong: Gesang, Übersetzung.
Matthias Kallenberger: Baß, Elektromagnetische Schwingungen
Frank Frai: Saxophon.



Mehr Infos zum Album "Elixier":


Eine Auswahl live spielbarer Stücke aus allen BF-Alben begann im April 2021. Diese mußten bearbeitet werden. So etwas Ähnliches wurde bereits 2017 mit dem Projekt "Live im BF-Studio" begonnen, damals mit dem Ziel, einmal wieder ältere Stücke zu spielen. Aus dieser Produktion dienten einige Stücke als Vorlage für das neue Projekt, bei dem allerdings alles neu aufgenommen wurde.
Schon damals galt es, eine Art Halbplayback zu schaffen (Sequenzer, Drumcomputer, plus ein paar dezente Flächen),
zu schaffen, um notfalls auch alleine damit auftreten zu können.
Zu diesem Gerüst aus dem Sequenzer konnte man nun Synthesizer dazu spielen und singen.
Außer "Prisoner" und "150 Minutes" sowie die Stücke, die Jin Mi Jeong in Koreanisch singt, gab es zu den restlichen Stücken neue deutsche Texte.
Die insgesamt 16 neu aufgenommenen Stücke, die jeweils so entstanden, brachten es auf eine Gesamtlänge von Zweieinhalb Stunden, also die Länge eines Konzertes.
Da das Material genau auf zwei CDs paßt, entsteht "so ganz nebenbei" ein "Live-Album" mit einem kompletten Konzert mit Musik aus 35 Jahren BF, welches sich zudem für Bewerbungszwecke bei Veranstaltern eignet, sowie um das etwa bei einem Festival als CD zu verkaufen.
Das, was auf den zwei CDs zu hören ist, läßt sich genauso auf die Bühne bringen, weil es modular aufgebaut ist, d.h., man kann Spuren an oder ausschalten, je nachdem Musiker vorhanden sind.
Die Aufnahmen auf dem Album entstanden in Vierer-Besetzung (Sequenzer/Synthesizer, Gesang, Gitarre bzw. Baß und Saxophon).
Da der Saxophonist Frank Frai bereits auf zwei Stücken (Schwarzer, Balsamfieber) mitspielte, nahm er in seinem Heimstudio auch noch das Saxophon für die restlichen 15 Stücke ein, darunter mehrere Improvisationen. Auf eine seit mehreren Jahren aktive Anzeige meldete sich der Bassist / Gitarrist Michael Junghanns und bot an, ebenfalls mitzuspielen.
Im Sommer 2023 begannen die Dreharbeiten zu "Säroun Bitsulgilrel - Eine neue Lichtung", ein Stück des Albums, welches quasi live in zwei Durchgängen und erstmals in Bluescreen-Technik gedreht wurde. Das Video zeigt die aktuelle Live-Besetzung von Balsamfieber.
Nach einem neuen Text bei der seit 2006 öfters aufgeführten Improvisation "Drei Fragen" entstand auch die optische Seite des Projekts. Tatsächlich wurde vor einigen Jahren in einer Tiefe von etwa einem Meter bei einer Ausgrabung neben Knochen und Scherben eine Flasche mit einer Art Elixier gefunden. Diese Flasche bildete nun das grafische Konzept und das Thema des Projektes.

Auf diesem Album kamen folgende Instrumente, Klangerzeuger, Geräte, Effekte und Software zum Einsatz:

SYNTHESIZER: Korg Z1, Korg monologue, Korg Monotron,
Kawai K5000S, Kawai K4

SEQUENZER: Yamaha RM1x, Samplitude ProX

AUFNAHME/ MIX: Magix Samplitude ProX2 Suite; Yamaha MD-8 (Live-Improvisationen); ZOOM H2N (Handyrecorder); Yamaha GO46 Mobile Audio Interface

SOFTWARE: Magix Samplitude ProX2 Suite (Sequenzer, Aufnahme), Steinberg Wavelab 6 (Mastering / Schnitt), NI Kontakt 5 (Sampler), NI FM7 (Synthesizer), NI Pro 52 (Synthesizer), Magix Variverb Pro, fx_Reverb (Hall); Waves X-Noise, X-Hum (Rauschunterdrückung), R-Verb (Hall), Waves C1, C4, Lin MB (Multibandkompressor), Waves Q-10 (Equalizer), Waves Ultra Pitch Shift, UltraPitch 6-Voice, DeEsser, Waves Enigma (Modulationseffekte), Doppler, L2, S1-Imager, Morphoder (Vocoder); Antares Microphone Modeller, Tube (Röhreneffekt);
PSP Master Q (Equalizer), PSP 84 (Echoeffekt);
BBE D82 Sonic Maximizer (Exciter).

EFFEKTE: Nobels ODR-1 (Overdrive-Pedal), Vermona Phaser 80.

MIKROPHONE: Shure SM58, AKG C1000S, Zoom H2N (Außenaufnahmen)

WEITERE INSTRUMENTE: Roy Benson Querflöte, Koreanischer Gong

Weitere Infos folgen.




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