Links oben:
Kawai Q-80 Sequenzer, daneben der Kawai K4, in der 2 Ebene links der Yamaha MD8, daneben der Korg Z1, unten der Yamaha RM1x. |
|
Bei der Arbeit an der Rhythmusspur |
Bei der Arbeit am Yamaha RM1X Sequence Remixer (Kurzinfo auf den nächsten Seiten). Oft steht die Programmierung der Rhythmusspur ganz am Anfang einer Produktion, da hier die Anzahl der Takte der Komposition festgelegt werden. |
Synthesizer |
|
Synthesizer KAWAI K1 II 16-stimmiger Digitalsynthesizer mit 8-Bit-Samples und additiv erzeugten Wellenformen |
|
|
|
Synthesizer KAWAI K1 II 16-stimmiger Digitalsynthesizer mit 16-Bit-Samples, additiv erzeugten Wellenformen und einem Tiefpaßfilter
|
|
Synthesizer |
|
Synthesizer KORG Monotron Monophoner, analoger Minisynthesizer mit VCO, LFO, VCF und Ribbontastatur |
KORG Monotron Der winzige Korg Monotron zwingt einen mit nur fünf Reglern, den Klang quasi aus den Tiefen einer echten analogen Schaltung zu fördern. Die Regler reagieren so feinfühlig, da reicht eine winzige Berührung, schon ist der Klang ein anderer. Wenn man mit dem Ding Rohmaterial erzeugt und über eliche Spuren verteilt, das dann bearbeitet und entrauscht, kann man für sehr wenig Geld echten analogen Klang erleben - das ist schon ein großer klanglicher Unterschied zu allen digitalen Synts oder gar PlugIns! Eine Beschränkung auf das Wesentliche, nämlich den reinen Klang, zwingt einen, kreativ zu sein, so entstehen mitunter interessante neue Klangerlebnissse - brachial und nie weichgespült! Auch kann man mit dem Filtereingang externes Material bearbeiten. Den Monotron nutze ich seit 2012 für Effekte und nehme ihn aber auch zum Unterlegen, wenn ein wenig analoges Leben im Gesamtklang fehlt. Pur ist er auf dem Stück "Monotronic" (BF-Archive #17 - 20) zu hören. |
Synthesizer KORG monologue |
|
Synthesizer KORG monologue Monophoner, analoger Synthesizer mit 2 VCOs (inkl. Sync, Rauschgenerator u. Ringmodulation), 1 VCF, 1 Hüllkurve, 1 LFO, 16-Step-Sequenzer, Oszilloskop, digitaler Steuerung, programmierbare Scalen, voll speicherbar |
KORG monologue Klein, leicht, günstig und analog. Das war der Grund, warum ich mir den zulegte. Dafür sind die Möglichkeiten wirklich reichhaltig und die Bedienung ist selbsterklärend, wenn man sich ein wenig mit subtraktiver Synthese auskennt. Mit Batterien kann man damit auch im Garten komponieren, denn der 16-Step-Sequenzer, der auch Reglerbewegungen aufzeichen kann, bringt einen auf viele Ideen, sodaß man oft sogar vergißt, daß man es hier mit einem monophonen Synthesizer zu tun hat. Mit wenigen aber stabilen Reglern und der kleinen Tastatur hat man trotzdem auch viele Möglichkeiten zur Klangforschung, denn mit zwei Oszillatoren, Rauschgenerator, Sync und Ringmodulator läßt sich viel machen. Die Hüllkurve ist mit zwei Reglern und einem Schalter recht eingeschränkt, trotzdem bekommt man damit alles Wesentliche hin, vor allem ist sie sehr schnell für gute perkussive Klänge, ebenso der LFO, mit dem auch FM möglich ist, sodaß es leicht ist, extrem harte und schräge Klänge zu produzieren. Das Filter (obwohl nur ein 12 dB Tiefpaß) klingt aber trotzdem gut, sodaß z.B. Bässe kein Problem sind. Auch einen Eingang gibt es, so kann man z. B. den Kopfhörerausgang wieder reinschicken oder andere Signale. Überhaupt bekommt man eine große Bandbreite typischer Analogsounds hin, die natürlich auch eigenständig klingen. Tendenziell klingt er eher hart und brachial (ein Verzerrer ist auch an Bord), trotzdem kann er aber auch weich und dezent. Nicht so gut gelungen ist der etwas klapprige Regler, statt Rädern, obwohl er gut zu bedienen ist, die Regler sind schlecht abzulesen, man muß sich die ein wenig anmalen (siehe Bild) und an den Seiten ungeschützt hochstehende Tastaturen sehen immer nicht vertrauenerweckend aus. Trotzdem bietet das kleine Ding mit dem Sequenzer, der flexiblen analogen Klangerzeugung, einem Oszilloskop (!), voll speicherbar, mit MIDI und USB viel. Der Korg monologue kommt seit 2020 im Studio zum Einsatz, immer dann, wenn es wirklich analog klingen soll. Beim dem Stück "Monolog" kann man ihn auch mal pur hören. |
Weiter zu den Sequenzern RM1x, Sirius und Q-80 >>>>> Zurück zur Übersicht >>>>> • Zurück zur Balsamfieber-Infoseite >>>>> • Eine Selbstdarstellung >>>>> • Was die Presse sagt >>>>> |